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Schleswiger Architekturbüro HochbauPlanung/Paustian blickt auf ein sehr erfolgreiches erstes Jahrzehnt zurück

HochbauPlanung Paustian feiert am Ostermontag erste zehn Jahre in Schleswig - Erfolg und Entwicklung auch für die Zukunft

Das Team (v.l.): Marco Schröder, Carmen Rubien, Nina Hansen, Jana Grothkopp, Tine Dobbertin, Peter Paustian, Heike Paustian, Lotte Autzen, Bernd Dischereit, Uwe Ruff, Dietmar Bendzuck. Foto: HP/P

Am Ostermontag, 1. April 2024, wird das Unternehmen HochbauPlanung/Paustian (HP/P) zehn Jahre alt. Seit 1. Juli 2023 hat es seinen Firmensitz in einem repräsentativen Neubau an der Brockdorff-Rantzau-Straße in Schleswig. Hier arbeiten derzeit elf Personen. Firmengründer und Eigentümer Peter Paustian blickt auf ein bewegtes erstes Jahrzehnt des immer noch jungen Unternehmens zurück.

Der heute 59 Jahre alte Paustian stammt ebenso wie seine Frau Heike, die ebenfalls in der Firma mitarbeitet, aus Leck. Nach Schleswig zogen die beiden mit ihren zwei Kindern, als Paustian im Jahr 1992 eine Stelle beim Architekturbüro Lüdrichsen in Schleswig bekam. 2000 wechselte er in das Architekturbüro Puck & Sachau in die Schubystraße. Zuvor hatte er eine Ausbildung als Zimmermann und das Studium der Architektur an der Fachhochschule Eckernförde absolviert. Das Diplom erhielt er im Juli 1992. Schon während des Studiums hatte er parallel in einem Schleswiger Büro gearbeitet.

Nach mehreren Jahren als angestellter Architekt reifte in ihm der Wunsch nach Selbstständigkeit. Im Jahr 2014 war es dann endlich so weit: In einer Jugendstilvilla an der Lutherstraße, die er schon 2012 erworben hatte, begann die Geschichte von HP/P. Auch wohnt die Familie Paustian in dem Gebäude seitdem. In den Jahren 2012 und 2013 hatte er die Villa kernsaniert.

Erfolgreiches Paar: Peter und Heike Paustian kamen zusammen von Leck nach Schleswig. Foto: Joachim Pohl
Erfolgreiches Paar: Peter und Heike Paustian kamen zusammen von Leck nach Schleswig. Foto: Joachim Pohl

HP/P fing damals ganz klein an. „Anfangs waren wir zu zweit“, erinnert sich Peter Paustian. Die Bauzeichnerin Nina Hansen war mit ihm von Puck & Sachau in die neu gegründete Firma gewechselt. Doch dann ging es rasant voran und aufwärts. „Die Entwicklung, die dann kam, hätte ich mir nie träumen lassen“, sagt Paustian rückblickend. Schnell wurde weiteres Personal akquiriert und eingestellt. 2016 kam eine weitere Bauzeichnerin dazu, 2018 ein erster Bauleiter.„Wir hatten das Glück, in eine gute Zeit hineinwachsen zu können.“ Die Zinsen waren niedrig, die öffentliche Hand baute kontinuierlich weiter, und Paustian verfügte früh über ein gutes Netzwerk. Das frühe Wachstum ließ sich noch in der Lutherstraße abbilden, doch langsam wurde es dort zu eng. Ein Umzug in andere Räumlichkeiten rückte in den Blickpunkt der Firmenchefs.

„Das Haus wurde zu klein“, so Paustian. Dazu kam die schwierige Parkplatz-Situation vor Ort. „Die Kunden fuhren oft hin und her, um einen Parkplatz zu suchen. Zudem gab es keinen wirklichen Besprechungsraum.“ 

Und noch etwas kam dazu. An der Lutherstraße wohnte der engagierte, fleißige Firmenchef direkt über seinem Büro. „Da ging er dann abends nochmal kurz ins Büro“, erinnert sich Heike Paustian schmunzelnd, „und kam nach drei Stunden erst zurück.“

Nachdem sich ein Neubau auf einem freien Grundstück in der Nähe der Stadtwerke zerschlagen hatte, wurde man am anderen Ende der Stadt fündig. Das benachbarte Tiefbau-Unternehmen SAW hatte an der Brockdorff-Rantzau-Straße noch eine Reservefläche, die dann nicht mehr benötigt wurde. Jetzt war Paustians Stunde gekommen: Er erwarb die Fläche und baute hier ein modernes, stilvolles Wohn- und Bürogebäude, das sich in Größe und Formensprache an die vorhandene Bebauung aus Villen und Einzelhäusern anpasste.
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