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Erinnerung an weiße Weihnachten

Welche Gedanken und Wünsche die Menschen mit Weihnachten verbinden

Beek Hadler, 23, erinnert sich gerne an einen kalten Winter vor über 10 Jahren: „Da war der ganze Wittensee zugefroren und man konnte mit den Schlittschuhen einmal über den gesamten See fahren. Fünf Kilometer hin und fünf Kilometer zurück".

Birte Nix, 62, erinnert sich an ein Weihnachten vor vielen Jahren, als ihr ein herrenloser Hund aus der Kirche bis nach Hause gefolgt ist: ,,Den haben wir über die Weihnachtstage gepflegt und gefüttert. Er hat das ganze Rindfleisch aufgefressen und meinen Badmantel bekommen. Danach mussten wir ihn aber ins Tierheim geben".






Jutta Schütze, 72, erinnert sich noch gut, wie der Weihnachtsmann - mit Pony und Rute - früher zu ihr und drei ihren Schwestern kam: ,,Einmal gab es sogar ein Pony als Geschenk, Bitschi hieß es. Das hat uns im Winter mit den Schlitten gezogen. Einmal sogar die ganze Klasse. Alle hintereinander".





Heidemarie Goetzke, 69, ist seit 20 Jahren treue Eckernförder Besucherin. Zum ersten Mal hat sie ihre Freundin Regina Rakewitz, 72, mitgebracht. Bestimmt nicht zum letzten Mal: ,,Die Menschen sind hier viel netter als zu Hause in Berlin." Beide wünschen sich, dass Welt wieder im besten Sinne normal wird – und die Menschen wahrhaftiger.


Thorge Stöhr, 18, kann sich nicht mehr so genau an liebstes sein Weihnachtsgeschenk erinnern: „Das war wahrscheinlich irgendwas von Lego Starwars. Zuletzt habe ich mir mit 15 etwas gewünscht. Wenn man selber arbeitet und Geld verdient, erfüllt man sich viele Wünsche einfach selbst. Aber zu einer schönen Überraschung sage ich nie nein".




Shamsa Clausen, 27, erinnert sich an ein besonders schönes Weihnachtsgeschenk: ,,Ich habe von meinem Mann ein Auto geschenkt bekommen. Darüber freue ich mich immer noch jeden Tag". In diesem Jahr wünscht sie sich mit der Familie endlich mal wieder nach Kenia zu reisen.




Philipp Herold, 40, wünscht sich einen liebe- und respektvollen Umgang miteinander eigentlich an jedem Tag im Jahr: „Mich nervt Weihnachten ein bisschen. Einmal im Jahr wird Nächstenliebe gepredigt und alle rennen für das Fest der Liebe in die Geschäfte. Dabei könnte es auch jeden Tag schön sein“.




Frieda, 10, und Mathilde, 7, besuchen ihre Oma in Eckernförde. „Einmal hat der Weihnachtsmann aus einem winzigen Sack ein riesiges Stoffpferd herausgezogen. Da konnte man sogar drauf sitzen". In diesem Jahr wünschen sich die beiden Schnee und hoffen auf Schlittschuhwetter.