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Aventoft-Rosenkranz: Neues Feuerwehrgerätehaus ist besuchsbereit

Kennenlerntermin des modernen Gebäudes mit funktionalem Besprechungsraum und vielem Mehr am 1. Dezember beim „Tag der Feuerwehr“.

Einen Landes-Zuschuss gab es auch: Bürgermeisterin Jeanette Sönnichsen (re.) mit der Infotafel über die Förderung des Landes. Mit dabei: der stellvertretende Bürgermeister Klaus Geiger (2.v.li.), Anke Gramke vom Bauamt (3.v.re.), Uwe Skorloff-Ingwersen, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Aventoft-Rosenkranz (2.v.re.) sowie seine Stellvertreterin Leonie Geiger (l.). Fotos: Arndt Prenzel

Das Feuerwehrgerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr Aventoft-Rosenkranz ist nahezu fertiggestellt. Gerade erfolgte die Bauabnahme durch das Amt Südtondern. Bürgermeisterin Jeanette Sönnichsen, ihr Stellvertreter Klaus Geiger und Uwe Skorloff-Ingwersen, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Aventoft-Rosenkranz sowie seine Stellvertreterin Leonie Geiger zeigten sich erfreut über den gelungenen 1,4 Millionen-Bau.

Die Bauphase hat sich nur wenig verzögert, so dass alle sagen „Wir sind im Plan!“ Die feierliche Eröffnung soll jedoch erst bei wärmeren Temperaturen erfolgen. Zuvor kann man jedoch beim „Tag der Feuerwehr“, am 1. Dezember, von 17 bis 20 Uhr, das moderne Gebäude kennenlernen.

Neue, getrennte Umziehräume müssen sein. Früher waren Frauen nicht in der Wehr.
Neue, getrennte Umziehräume müssen sein. Früher waren Frauen nicht in der Wehr.

Vorausgegangen waren Monate der Planung und Besprechungen in der Gemeindevertretung und im Bauausschuss. Dabei kam Kennenlerntermin am „Tag der Feuerwehr“ heraus: Ein Neubau rechnet sich im Verhältnis zur Ertüchtigung des vorhandenen Altbaus. „Deshalb konnten wir uns auf einen Neubau einigen“, so Uwe Skorloff-Ingwersen. Die Finanzspritze in Höhe von 750.000 Euro im Rahmen der Ortsentwicklung kommt vom Land; den Rest schießt die Gemeinde hinzu. Die Armin-Bruhn-Stiftung stiftete 50.000 Euro. „Der Bau verlief reibungslos“, sagte Bauleiter Lars Ingwersen vom Planungsbüro. Auch der Kostenrahmen wird im Großen und Ganzen eingehalten.

Architekt Oliver Jensen ist sich sicher: „Es wird ein Dorfmittelpunkt!“ Die Feuerwehr habe hier auf dem Land einen hohen Stellenwert. „Deshalb haben wir nicht nur die beiden Stellplätze für die beiden Feuerwehrfahrzeuge, sondern auch einen hellen, freundlichen Versammlungsraum für die Kameraden geschaffen. Es wurden alle neuen Anforderungen umgesetzt sowie die technische Ausstattung auf den aktuellen Stand gebracht. Zukünftige Einsätze der 32 Kameradinnen und Kameraden werden durch die bauliche Gestaltung des Gebäudes erheblich optimiert.“

So wurden die Bedürfnisse einer modernen Feuerwehr durch diesen funktionalen Besprechungsraum für bis zu 25 Personen, ein separates Büro für die Einsatzleitung sowie getrennte Umkleiden und Duschen erfüllt. Als „Hingucker“ baulicher Art hat man sich ein Vordach gegönnt, um eine architektonische Besonderheit zu liefern. Ein Solardach wurde ebenfalls installiert.

„Der gesamte Neubau wird sich positiv auf die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Aventoft-Rosenkranz auswirken.“
Klaus Geiger
Stellvertretender Bürgermeister

„Der gesamte Neubau wird sich positiv auf die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Aventoft-Rosenkranz auswirken“, erklärte Klaus Geiger. „Zugleich sichert das neue Feuerwehrgerätehaus die Aufrechterhaltung der Infrastruktur im Ort“, sagt Jeanette Sönnichsen. „Aventoft bleibt mit Mitteln der Ortskernentwicklung weiter ein lebendiger Ort.“ Mit der offiziellen Eröffnung rechnet man im kommenden Mai. „Wir ziehen aber vorher schon ein“, lacht der Wehrführer verschmitzt. Derzeit ist man in der Halle von Armin Bruhn noch gut untergebracht. pre