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Flensburg: Metallhandwerk setzt auf fachspezifische Ausbildung

Freisprechung Metall-Innung Flensburg Stadt und Land: Mit dem Gesellenbrief starten die jungen Gesellinnen und Gesellen im Metallhandwerk in eine vielversprechende Zukunft.

Die Jung-Gesellen des Metallhandwerks starten mit dem Gesellenbrief in eine erfolgsversprechende Zukunft. Foto: Stefan Jonas

FLENSBURG. Mit einer gezielten Ausbildungsförderung gelingt es dem Handwerk, maßgeblichen Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit des eigenen wirtschaftlichen Fortbestandes zu nehmen. Gerade in Zeiten multipler Krisen stärkt dieser vorausschauende Gesichtspunkt die nachhaltige Innovationskraft der Fachbetriebe. 

Ein gutes Beispiel für zuversichtliche und optimistische Aussichten ist die klassische Form der Einschreibungs- und Freisprechungsfeier. Unabhängig davon, ob eine Ausbildungsqualifizierung angestrebt oder bereits mir Erfolg abgeschlossen werden konnte, die Leistungsbereitschaft der zukünftigen Spezialisten verdient Respekt und Anerkennung. Mit besonders vielversprechenden Aspekten der beruflichen Qualifizierung überzeugt das Metallhandwerk. Die Ausbildung zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik verbindet traditionelle Techniken mit modernen Anforderungen. Von der Wissensvermittlung fachspezifischer Kenntnisse profitierten die Jung-Gesellen der aktuellen Freisprechung der hiesigen Metallhandwerker-Innung. Am vergangenen Freitag feierten sie den erfolgreichen Abschluss ihrer Lehrzeit im Landgasthof „Freienwill Krug“. Insgesamt erhielten 14 Jung-Gesellen aus den Sommer- und Winterprüfungen sowie zwei Metalltechnik-Fachkräfte ihre Gesellenbriefe überreicht. Obermeister Dr. Caspar von Gyldenfeldt begrüßte darüber hinaus die neuen Lehrlinge des Metallhandwerks unter den Gästen zur traditionellen Einschreibungsfeier. „Sie alle haben einen guten Weg eingeschlagen, um positiv und optimistisch in die Zukunft zu schauen. Das Metallhandwerk setzt auch weiterhin darauf, berufliche Perspektiven zu schaffen“, so der Obermeister.

Der Festredner des Abends erlangte als Diplom-Designer einen hohen Bekanntheitsgrad. Rainer Prüß gibt Dingen oder Objekten erkennbare und erlebbare Strukturen. Er hat eine Tischlerlehre absolviert und dabei für sich erkannt: Der Handwerker wirbt immer mit seiner Arbeit: „Mit dem Gesellenbrief in der Tasche wurde mir klar, du kannst was. Mit diesem Erkenntnisgewinn werden auch Sie spannende Projekte umsetzen“, so Prüß. Stefan Jonas