Im Oktober hat der Kürbis Hochsaison. Laut Statistischem Bundesamt wurden im vergangenen Jahr insgesamt 92.663 Tonnen Kürbis geerntet. Speisekürbisse wie Hokkaido-, Butternut-, Muskat-oder Spaghetti-Kürbis sind nur einige wenige bekannte. Es gibt insgesamt mehrere Hundert Sorten, vom kleinen nicht verzehrbaren Zierkürbis mit 50 Gramm bis hin zum über 900 Kilogramm schweren Rekordkürbis.
Kürbis enthält neben Wasser (bis zu 90 Prozent) Carotinoide, die als Antioxidantien der Bildung von Radikalen im Körper entgegenwirken und Zellen schützen können. Wichtige Mineralien wie Kalium unterstützen den Flüssigkeitshaushalt des Körpers.


Sie liefern wertvolle Ballaststoffe, die die Verdauung positiv beeinflussen. Außerdem enthält Kürbisfleisch kleine Mengen an Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Selen, B-Vitamine sowie die Vitamine E und C.
Die zarte Schale des Hokkaido-Kürbis kann man mitessen. Er hat einen kastanienartigen Geschmack und muss nicht geschält werden. Daher eignet er sich gut für die Zubereitung herzhafter Gerichte. Für eine süße Variante wird gerne Butternut-Kürbis verwendet. Er macht sich, im Backofen vorgegart, gut in Waffelteig.
Tipp: Speisekürbisse immer roh probieren, ob er sicher verzehrbar ist. Falls er bitter schmeckt, ist er nicht genießbar und muss entsorgt werden. BZfE