FLENSBURG/NEUSTADT Seit November letzten Jahres haben sich einige Praxen vom Capitol Therapiehaus zu einer besonderen Kooperation zusammengeschlossen: Der IFF Flensburg-Nord. IFF bedeutet Interdisziplinäre Frühförderung, die Kindern mit besonderem Förderbedarf, Entwicklungsstörungen oder Behinderungen zugutekommen soll. Hier arbeiten erfahrene Kollegen unterschiedlicher Fachrichtungen nach einem individuell abgestimmten Förder- und Behandlungsplan zusammen. Im Capitol Therapiehaus sind das die Fachpraxen von Inken-Susanne Goldau-Mehlert und Thies-Lennart Mehlert (Physiotherapie), Heike Krüger (Ergotherapie), Christian Fink (Logopädie) sowie Maren Wagenknecht (Heilpädagogischer Dienst Flensburg). Sie führen mit den Eltern ein erstes kostenloses Beratungsgespräch, leiten bei Bedarf die weiterführende Diagnostik ein und entwickeln den möglichen Förder- und Behandlungsplan mit allen Beteiligten. Zur Entwicklungsdiagnostik kommt regelmäßig eine Ärztin des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes in Haus.
Das Team der IFF Flensburg-Nord hilft außerdem dabei Leistungen zu beantragen, die von der Eingliederungshilfe und den Krankenkassen getragen werden. Ein weiterer Pluspunkt: Die IFF arbeitet vernetzt mit Kindergärten, den betreuenden Kinderärzten, Beratungsstellen und anderen Fördereinrichtungen zusammen. „Wir freuen uns auf die neuen Familien und auch auf weitere Therapeuten und Heilpädagogen, die gerne interdisziplinär und fachübergreifend arbeiten möchten, um möglichst viele Kinder versorgen zu können“, so das IFF-Team. Bewerbungen sind willkommen und bei den jeweiligen Praxen oder der IFF Flensburg-Nord direkt möglich. Derzeit werden ausschließlich Kinder aus Flensburg betreut. bri
