Um Ihre Registrierung abzuschließen, gehen Sie in Ihr E-Mail-Postfach und folgen dem Link in der Bestätigungsmail. Danach können Sie den Artikel frei lesen. E-Mail erneut senden

Hochwasser in Mittelholstein: Die Lage in Aukrug entspannt sich

Die Freiwillige Feuerwehr Aukurg und der Löschzug Gefahrgut aus Rendsburg rückten mit rund 50 Einsatzkräften an, um Schlimmstes zu verhindern.

Am Mittwoch ist in Aukrug-Innien ein kleines Bächlein, das sonst kaum zu sehen ist, zu einem riesigen Fluss angeschwollen. Die Wassermassen rückten bis an Wohnhäuser heran. Gestern konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Foto: Benjamin Steinhausen

AUKRUG. Durch anhaltenden Regen war in Aukrug im Ortsteil Innien am Mittwoch ein kleines Bächlein zu einem riesigen Fluss angeschwollen. Die immensen Wassermassen reichten bis an drei an der Hauptstraße gelegene Häuser heran. Die Freiwillige Feuerwehr Aukrug und der Löschzug Gefahrgut aus Rendsburg rückten mit rund 50 Einsatzkräften an, um mit 800 Sandsäcken und einer 150 Meter langen Wassersperre Schlimmstes zu verhindern – mit Erfolg. Und auch das Wetter ist jetzt auf der Seite der Rettungskräfte – der Regen hat eine Pause eingelegt. Schon gestern konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Gegen Mittag schaute sich Gemeindewehrführer Harald Junge noch einmal vor Ort um. „Hinter den von den Wassermassen bedrohten Häusern an der Hauptstraße ist das Wasser deutlich zurückgegangen. Die Bedrohungslage hat sich entspannt, sodass wir auch die Wassersperre am Nachmittag zurückbauen können“, sagte Gemeindewehrführer Harald Junge auf Nachfrage. 

Im Verlauf der Bünzau im Aukruger Ortsteil Bünzen habe es noch einige kritische Stellen gegeben. „Wir hatten schon mit dem Abpumpen begonnen und stellten dann fest, dass das Wasser rückläufig ist. Auch hier entspannt sich die Lage“, so Junge. sen