TINNUM. Die Inselküchen haben eine neue Heimat.Im Juli ist das Geschäft von Axel Langner von der Norderstraße in Wes terland in das Gewerbegebiet nach Tinnum, Zum Fliegerhorst 34, gezogen. Am Freitag, 27. Oktober, nun lädt er zusammen mit seiner Frau Wiebke zur offiziellen Eröffnung des Küchenstudios ein.
Bei einem kleinen Empfang können sich die Gäste auf 150 Quadratmetern über alles informieren, was heutzutage eine hochmoderne und formschöne Küche ausmacht. Durch den Umzug ist aber nicht nur die Verkaufsfläche größer geworden, denn mit Astrid Bossen wurde das Team um eine Expertin erweitert, die 20 Jahre Erfahrung in Sachen Küchenplanung vorweisen kann.
Die Zeiten, in denen in der Küche nur gekocht und vielleicht noch gegessen wurde, sind lange vorbei. „Die Küche ist ein besonderer Ort im Haus oder in der Wohnung“, sagt Langner dazu. „Zusammen mit dem Wohnzimmer hält man sich dort mittlerweile am meisten auf. In der Küche findet das Leben statt.“
Daher legen der 43-Jährige und sein Team Wert darauf, dass sie ihre Kunden im Erstgespräch kennenlernen, um auf die individuellen Wünsche eingehen zu können. „Der Charakter der Person muss sich in der Küchewiderspiegeln, denn sie hat sich inzwischen zum Statussymbol entwickelt.“
Dabei ist es dem Küchenspezialisten wichtig, dass er nicht nur im Luxussegment aktiv ist. „Bei uns gibt es auch bezahlbare Designerküchen für jedes Budget und auch im Objektbereich können wir preisgünstige Angebote machen“,fasst Langner das Portfolio seiner Firma zusammen, das er in den neuen, größeren Räumen jetzt noch besser präsentieren kann. „Wir haben hier vielmehr Platz. Jetzt können die Kunden die vielfältigen Möglichkeiten schon bei uns im Studio sehen und anfassen.“
Wer als Kunde Inspiration braucht, kann nicht nur vor Ort verschiedene Küchenmöbel besichtigen. Von den meisten Anbietern, mit denen Langner zusammenarbeitet, hat er auch ein sogenanntes Trendbuch vorliegen, in denen sich die Kunden über die aktuellen Trends informieren können.
In puncto Design sind auf Sylt vor allem der moderne und englische Landhausstil beliebt. „Viele Kunden wollen die Haptik von Holz und dass sich die Seele des Hauses auch in der Küche widerspiegelt“, erklärt Langner. Die technische Ausstattung hochwertiger Küchen hat sich in den letzten Jahren hingegen deutlich verändert. Sei es die Vakuumierschublade, die Vorrichtung für Niedertemperatur-Garen, der Dunstabzug direkt neben dem Herd oder der Wasserhahn, der neben dem Leitungswasser auch ständig kochendes oder Sprudelwasser parat hält. Wenn im Austausch mit dem Kunden geklärt ist, wie die Küche aussehen und welche Geräte eingebaut werden sollen, entwickelt Langner am Computer mittels eines 3D-Programms eine Präsentation, auf deren Grundlage anschließend die Küche gebaut wird.
„Mit Kreativität, Design und Geschmack und wenn man dann noch dem Kunden gut zuhört, kann man so eine richtig schöne Küche bauen“, meint Langner. ars
