Wer demnächst über den Wochenmarkt in der Nortorfer Innenstadt bummeln möchte, sollte schon etwas mehr Zeit mitbringen. Unter dem Motto ,,Die Markthändler geben einen aus" sind am Sonnabend, 21. Januar nicht nur die kleinen und großen Besucher herzlich dazu eingeladen, an den Ständen des Marktes allerlei kulinarische Leckereien zu probieren - auch die vierbeinigen Begleiter können dabei auf ihre Kosten kommen.

Beliebte Tradition soll fortgeführt werden

Erst 2018 ist der lieb gewonnene Aktionstag nach rund 15-jähriger Pause wieder ins Leben gerufen worden. Hintergrund ist der Dank an die treuen- und ein Willkommen an die neuen Kunden des Marktes. Eine Tradition, die aufgrund der großen und positiven Resonanz in den Vorjahren, nun auch weitergeführt werden soll.
„Es gibt dieses Mal aber noch einen weiteren Grund", verrät Fleischermeister Stefan Mehrens, der auch Sprecher der Markthändler ist. Wurde der Wochenmarkt doch von seinem ursprünglichen Standort auf dem Marktplatz für fast drei Monate in den Randbereich verdrängt. Anlass dafür war der erste ,,Nortorfer Winterzauber", der seit dem 1. November und noch zum bis kommenden Sonntag zum Verweilen auf dem Marktplatz einlädt. Auch wenn es sich „nur“ um einige Meter handelt, stieß der Zwangsumzug nicht überall auf Begeisterung. Schließlich wurde gerade die gute und gemütliche Atmosphäre, die auf dem Nortorfer Wochenmarkt eine große Bedeutung hat und für die sogar Besucher von Außerhalb kommen, dadurch zerrissen. ,,Sobald der Winterzauber abgebaut ist, können wir wieder an unseren gewohnten Platz - das ist für uns Grund genug, den Aktionstag zu feiern“, fügt der Fleischermeister an.
Stefan Mehrens, Fleischermeister


Angebot bleibt eine Überraschung
Was es genau an den verschieden Marktständen geben wird, wird noch nicht verraten. ,,Die Besucher sollen sich ruhig überraschen lassen - wir sprechen das aber natürlich vorher untereinander ab, damit nicht alle das gleiche anbieten", verspricht Mehrens. Sicher ist aber, dass für jeden Geschmack etwas dabei sein dürfte - wie sich bereits in den Vorjahren gezeigt hat. Kai Eckhardt