Ein Bad ist eine Investition in die Immobilie und in die Wohnqualität. Eine nachhaltige orientiert Badgestaltung sich nicht nur an Fragen des Umweltschutzes, sondern zielt auf Qualität und Langlebigkeit. So haben langfristig Umwelt und Investition den größten Nutzen.


Das erste Kriterium für Nachhaltigkeit ist also, dass das Badezimmer gefällt und sich den individuellen Bedürfnissen anpasst - nur dann wird es lange geschätzt und genutzt. Langlebigkeit ist also nicht nur eine Frage der Material- und Verarbeitungsqualität, sondern auch eines zeitlosen Designs.
Qualität mit Brief und Siegel
Bei entsprechender Herkunft und Verarbeitung unterstützt der Einsatz natürlicher Materialien eine nachhaltige Badgestaltung. Die Standards der deutschen Sanitärindustrie sind hier sehr hoch. Nicht nur bei Sanitärausstattungen aus Keramik oder Stahl-Emaille, sondern auch bei Badezimmermöbeln sollte auf Materialien, giftstofffreie Produktion und klimaneutrale Herstellung geachtet werden. Gütesiegel und Öko-Labels wie das Goldene M, der Blaue Engel, Möbel Made in Germany, FSC, PEFC und andere Zertifizierungen helfen dabei, umweltfreundliche und qualitativ hochwertige Produkte zu finden. Dabei fließen in die Bewertung der genannten Siegel auch Aspekte wie Transport und Regionalität mit ein.


Lange Nutzungsdauer durch lange Lieferbarkeit
Bei der langen Nutzungsdauer eines Badezimmers sollte die langjährige Lieferbarkeit von Ersatzteilen gewährleistet sein, um Reparaturen zu ermöglichen. In Deutschland, wo Planung, Lieferung und Montage des Badezimmers oft aus einer Hand durch einen Fachbetrieb erfolgen und dadurch Lieferbarkeit sowie Garantieleistungen gewährleistet sind, ist dieses Qualitätskriterium eine wichtige Komponente im nachhaltigen Bad. Wer also nicht nur ein Lifestyle-orientiertes Update für sein Badezimmer haben, sondern auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchte, sollte sich am Tag des Bades von den Profis zu diesem Thema beraten lassen. msl