Im Februar erschütterten schwere Erdbeben den Süden der Türkei und den Norden Syriens und verursachten große Schäden in einem Gebiet, das etwa so groß wie Deutschland ist. Mehr als 50.000 Todesopfer und über 100.000 Verletzte sind seither zu beklagen. Noch mehr Menschen haben geliebte Menschen, Familie und Freunde verloren, haben kein Dach über dem Kopf mehr, haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung, Trinkwasser oder hygienischen Einrichtungen.
Bei der dringend notwendigen Unterstützung für den Sofortbedarf der Opfer dieser Naturkatastrophe haben sich die Menschen in Schleswig-Holstein als wahre Freunde erwiesen. Der Landesvorsitzende der Türkischen Gemeinde in e. V., Dr. berichtet: Schleswig-Holstein Cebel Küçükkaraca ,,Vom ersten Tag an wurde klar, dass hier wahres Mitgefühl und größte Hilfsbereitschaft empfunden werden. Die Menschen fragten nach Möglichkeiten, die Opfer zu unterstützen. Sie sprachen ihr Beileid aus. Alle waren sichtlich betroffen".
Nicht nur für ihren unmittelbaren Überlebensbedarf, sondern auch mittel- und langfristig für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur brauchen die von dieser Naturkatastrophe betroffenen Menschen finanzielle Unterstützung in großem Umfang.
Aus diesem Grund hat sich die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein, die als säkulare und parteipolitisch neutrale Organisation Menschen aller dieser Gruppen in ihrem Mitgliederkreis hat und ihre Interessen vertritt, entschlossen, eine besondere Spendenmöglichkeit anzubieten, deren gesammelte Mittel vollständig an bereits tätige Hilfsorganisationen weitergeleitet werden. Die Landeszeitung und ihre Anzeigenkunden möchten durch den Erlös der auf dieser Sonderseite geschalteten Anzeigen die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein bei ihrem Einsatz für die Erdbebenopfer unterstützen.
Spendenkonto und Informationen unter www.tgsh.de
