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Tafel Husum: „Das Spenderherz der Firmen und Privatpersonen ist groß“

Die Tafel hilft vielen bedürftigen Menschen. Um das Angebot aufrecht erhalten zu können, ist die Tafel auf Spenden angewiesen. Der größten Teil spenden Gemüsehändlern, Supermärkten und Discountern.

Vanesa Holdysz (l.) und Wolfgang Boe gehören zu den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Foto: Herbert Müllerchen

Seit über einem Jahr befindet sich die Tafel Husum des Diakonischen Werkes Husum in der Diakoniekirche, ehemals Friedenskirche, in der Schobüller Straße. Hier hat sie nach mehreren Umzügen langfristig eine sichere Bleibe gefunden. Die diakonische Einrichtung wurde vor fast 20 Jahren im Juni 2004 zusammen mit der AWO gegründet. „Bei uns wird jedem geholfen, wenn eigene Mittel nicht ausreichen, um sich den täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln selbst kaufen zu können“ erläutert Karl-Heinz Häuber, Leiter der Husumer Tafel.

Umfangreiche Angebote nur durch Unterstützung

Um dieses regelmäßige Angebot aufrecht erhalten zu können, ist die Tafel auf Spenden angewiesen. „Da wir keine staatlichen Zuwendungen bekommen, müssen wir die laufenden Kosten über Spenden und Sponsoren finanzieren“, erklärt Charly, wie Karl-Heinz Häuber auch liebevoll genannt wird.

„Bei uns wird jedem geholfen, wenn eigene Mittel nicht ausreichen, um sichdentäglichenBedarf an Nahrungsmitteln selbst kaufen zu können.“

Karl-Heinz Häuber
Leiter der Husumer Tafel

Der größte Teil der Lebensmittel käme unter anderem von Obst- und Gemüsehändlern, Supermärkten und Discountern. Hinzu kommen Privatpersonen, Unternehmen und Vereine, die mit Geld- und Sachspenden die Arbeit der Husumer Tafel unterstützen. „Ohne diese große Hilfe wäre dieses umfangreiche Angebot nicht zu halten“, betont Adelheit Marcinczyk aus der DW-Geschäftsbereichsleitung.