25 Jahre auf den Dächern Schleswig-Holsteins

Bei Poppner herrscht seit 25 Jahren eine kollegiale und familiäre Atmosphäre

Das Team der Bedachungs- und Fassadentechnik Karsten Poppner. Fotos: Doris Ambrosius

Es gibt wohl nichts, was Bedachungs- die und Fassadentechnik Karsten Poppner GmbH + Co.KG noch nicht gemacht hat: Dächer und Fassaden aus den verschiedensten Materialien und Formen. Die kompetente, zuverlässige und hochwertige Arbeit begeistert alle Kunden seit 25 Jahren.

Das Arbeitsfeld der Firma Poppner umfasst alle traditionellen Arbeiten des Dachdeckerhandwerks, einschließlich der Dachklempnerei, bis zur Dachbegrünung und der Montage von Solaranlagen sowie auch ganze Dachstühle und Zimmererarbeiten und dem Kranverleih mit Arbeitsbühne. Aufgabenschwerpunkte sind neben Neueindeckungen die Komplettsanierung von Steil- und Flachdächern, sowie große und kleine Reparaturen. Ob Ziegel., Schiefer, Reet, Metall- oder Gründach, kein Material ist zu kompliziert, kein Gebäu de zu groß oder zu klein. Ob Kirchen, Herren, Luxus- oder Brücken wärterhäuser, Hallen oder Marineschulen und vieles mehr, gehören zum umfangreichen Erfahrungsspektrum des Unternehmens.

Gründer und Geschäfts- führer Karsten Poppner stellt sämtliches Know-How in Personalumion: Er ist Dachdeckermeister, Zimmerer- und Klempnermeister, selbst Architektur hat er studiert. Aber ein erfolgreiches Unternehmen funktioniert nur mit einem guten Team", weiß Karsten Poppner genau, wovon er spricht.

In den Räumen und Hallen in der Bernard-Liening-Straße 3 in Kappeln herrscht überall eine sehr kollegiale sowie familiäre Atmosphäre. Alle Mitarbeiter betonen, wie sehr sie ihren Chef mögen, für den sie einfach gerne arbeiten. Und ich freue mich außerdem immer darüber, wenn ich auch die Lebensentwicklung meiner Leute miterleben darf, von jungen Jahren an bis heute. Zufriedene und motivierte Mitarbeiter gehören zu den Dingen, die wirklich zählen,um ein erfolgreiches Unternehmen zu werden und zu bleiben", sagt er und dass er von derzeit 23 Mitarbeitern und drei Auszubildenden auf mindestens 40 Mitarbeiter aufstocken könne, wenn es denn welche gäbe. Er freue sich über jede Bewerbung und könne auch weitere Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.

Hoch hinaus

In luftiger Höhe (v.l.): Dustin Meyer, Lukas Thiede und Mario Hitschke.

Dabei wollte er ursprünglich Dächern viel höher über den arbeiten und Pilot werden. Aber ein schwerer Unfall machte ihm einen Strich durch die Rechnung. In die Höhe ging er dann trotzdem und ließ sich in Gettorf zum Dachdecker ausbilden und studierte Architektur in Eckernförde. 1996 machte er seinen Dachdeckermeister und schloss später den Zimmerer- und den Klempnermeister an. ,,Den Klempnermeister machte ich nur, weil es Voraussetzung für den Bau des Brückenwärterhäuschens war, ,,erinnert er sich und lacht, ,, und dieses Wahrzeichen von Kappeln wollte ich unbedingt bauen."

Dieses ambitionierte ,,unbedingt Wollen" war sicher öfter der Motor für besondere Herausforderungen, an die sich andere gar nicht ranwagten. ,,Die größte davon war wohl das Dach des Famirelien-Indoorspielpark Friedrichskoog", Wal in erläutert Karsten Poppner, ,,unmittelbar am Hafen gelegen waren die Arbeiten nicht nur von viel Wind begleitet, sondern mussten aufgrund der Form auch ohne ein Gerüst ausgeführt werden.,, Die Halle bietet in Form eines Wals eine überdachte Fläche von rund 2.500 Quadratmeter. „Wir waren einer von nur zweien, die sich die äußere Dachkonstruktion überhaupt zutrauten", verrät er, ,,und nahezu alle Verlegearbeiten auf dem Dach und an der Fassade der Walhalle erfolgten mit einem Hubsteiger." Letztendlich sollte das Dach der Haut eines Wales entsprechen, was außerordentlich gut gelang und zu einem Wahrzeichen der Region wurde.