Empathie und Vertrauen

"Ambulanter Pflegedienst Nortorf" ist seit 25 Jahren aktiv

Sabine Woschoen und der jetzige Inhaber des „Ambulanten Pflegediensts Nortorf“, Sebastian Gritzuhn, sind seit vielen Jahren ein eingespieltes Team. Foto: Hans Jürgen Kühl

Wenn sich ein Ambulanten Pflegedienst seit 25 Jahren am Markt behaupten kann, spricht das eigentlich schon genug für sich. Empathie, Service, Vertrauen und Verlässlichkeit sind dabei die Grundsäulen. So wie der Pflegedienst „Ambulante Nortorf", der in diesem Jahr sei 25-jähriges Jubiläum feiern kann.

Bereits 25 Jahre ist es nun schon her, dass Sabine Woschoen und Dörte Jörs im Oktober 1997 den Nortorfer Pflegedienst ins Leben riefen. „Angefangen hatte alles mit einem alten Passat und einem kleinen Büro in einer Ein-Zimmerwohnung in der Lerchenstraße", erinnert sich Woschoen zurück. Arbeiteten anfangs nur die beiden Gründerinnen in ihrem Pflegedienst, wuchs das Unternehmen, aufgrund des immer weiter steigenden Bedarfs, im Laufe der Jahre immer weiter. Heute hat der Pflegedienst 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einen Fuhrpark von 20 Fahrzeugen und betreut derzeit im Schnitt rund 180 Personen.

"Angefangen hatte alles mit einem alten Passat umd einem kleinen Büro in einer Ein-Zimmerwohnung."
Sabine Woschoen, Ambulanten Pflegedienst Nortorf

,,In unserem Team sind Altenpflegerinnen, Krankenschwestern und einem Krankenpfleger mit vielen Zusatzqualifikationen, Pflegeassistentinnen sowie kindererfahrenen und in allen Haushalten erprobten Haushaltshilfen. Eine Betreuungskraft vervollständigt die Runde, mit der wir bestens gerüstet sind, Menschen in allen Lebenslagen zu unterstützen", verrät Woschoens Sohn Sebastian Gritzuhn, der seit dem 1. Januar 2013 als neuer Inhaber auch die Leitung des Pflegedienstes übernommen hat. Ganz zur Ruhe gesetzt hat sich Woschoen aber nicht und arbeitet nun als Angestellte für ihren Sohn.

Mussten die ambulanten Pflegedienste die Patienten noch früher suchen, hat auch das sich geändert. Während der Bedarf stetig ansteigt, werden nun dringend Personen aus den Pflegeberufen gesucht. Dementsprechend zufrieden zeigt sich Gritzuhn, dass sein Pflegedienst personell gut aufgestellt ist. „Teilweise sind Mitarbeiterinnen bereits über zehn Jahre bei uns, einige sogar fast 20 Jahre".

Kopfschmerzen dagegen verursachen die steigenden Lohn- und Energiepreise. „Es finden ein Mal im Jahr die Verhandlungen für das folgende Jahr mit den Kassen statt - steigen die Kosten, wie zum Beispiel für Benzin, in dem laufenden Jahr deutlich an, bleiben wir größtenteils auf den zusätzlichen Kosten sitzen", erläutert der Pflegedienstinhaber.