Im letzten Jahr wurde der Anbau der Kita Regenbogen fertiggestellt. Der Mehrbedarf ergab sich aus den gestiegenen Zahlen der Anmeldungen für Krippenkinder. Durch die Erweiterung stehen nun rund 100 Quadratmeter mehr zu Verfügung. Das ergibt Platz für zehn Krippenkinder extra.
„Für die Lütten haben wir nun einen eigenen Schlafraum und einen Aufenthaltsraum mit entsprechenden Sanitäreinrichtungen“, sagt Bürgermeister Rolf Friedrichsen. „Wichtig war nun vor allem der Schlafraum, den wir vorher nicht in der Form hatten.“ Natürlich sind auch die Toiletten und Waschbecken kindgerecht.
„Zum Standard gehört auch eine Fußbodenheizung“, sagt Lars Ingwersen vom ausführenden Büro limbrecht jensen rudolph ARCHITEKTEN aus Niebüll. Insgesamt sind 60 Kinder in der Kita Regenbogen untergebracht. Das Haupthaus wurde vor rund 15 Jahren errichtet.
Finanziert wurde der 350.000 Euro Anbau durch die Gemeinden Bosbüll, Klixbüll und Tinningstedt. Klixbüll trug mit 70 Prozent den größten Anteil. Das Land gab rund 10 Prozent dazu. Das Gebäude hatte bereits eine Solaranlage. „Geheizt wird über die Biogasanlage“, erläutert Rolf Friedrichsen. Der Anbau wurde im Februar in Betrieb genommen. Die Kita-Mitarbeiter sind mit den Neuerungen sehr zufrieden, weil nun genügend Platz ist und der Schlafsaal dazu gekommen ist. Und die Kleinen sind auch happy. Denn Dank der neuen Verdunkelungsanlage fällt der Mittagsschlafrichtig intensiv aus. pre
