Seit 48 Jahren gehörte der Weihnachtsbasar im Ansgarhaus der Kirchengemeinde zur Tradition und Anlaufstelle der Menschen in der Region. Die kunstvollen Pyramiden und hölzernen Weihnachts-Laternen, die Gernot Nagel, Pastor im Ruhestand, in seiner heimischen Werkstatt hergestellt hatte, erwiesen sich stets als Magnet für die kleinen und großen Besucher. Einen Katzensprung vom Ansgarhaus entfernt lockte dazu der Weihnachtsmarkt der Vereine und Verbände. In diesem Jahr gab es eine Premiere: Erstmalig begrüßte die Kirchengemeinde, das DRK und Busdorfs Vereine und Verbände zu einem gemeinsamen Weihnachtsmarkt, der im neuen Amtsverwaltungsgebäude am Panellenweg stattgefunden hat.
Das barrierefreie Gebäude lud die Besucher zum Schauen, Kaufen und Verweilen ein. In den Fluren präsentierten zahlreiche Kunsthandwerker ihre selbsthergestellten Kostbarkeiten.
Unter dem Motto „Kuchen essen für den guten Zweck“, freute sich das DRK-Team um Vorsitzende Ilse Schleth über viele Gäste im Sitzungsaal, die in eine gemütlich warme Cafeteria umgewandelt wurde. Im hölzernen und weihnachtlich dekorierten Budendorf, das rundherum auf dem Gelände aufgebaut wurde, präsentierten sich die Vereine und Verbände.
Haddebys Pastor Kai Hansen lud zu Geschichten und Gedichten in die Jurte der Pfadfindergruppe „Ansgars Erben“ ein. Die Jugendfeuerwehr hatte im Tannenbaum-Lieferservice bis zum Abend alle Hände voll zu tun.
Mit einer imposanten Feuershow, gemeinsamen gesungenen Weihnachtsliedern und einer kleinen Andacht klang der Weihnachtsmarkt am Abend aus. Busdorfs Bürgermeister Kay-Michael Heil dankten allen Helfern, die zum Gelingen des Weihnachtsmarktes beigetragen hatten. Die nächste Veranstaltung in Busdorf: Zum Jahresabschluss heißt es heute ab 17 Uhr „Hansi lässt es Krachen“ auf dem Gelände des Edeka-Marktes von Hans-Wilhelm Fick in der Haddebyer Chaussee 1 in Busdorf. chw
