Die tschechischen Regionen sind gesegnet mit einer Fülle natürlicher Heilquellen. Im westböhmischen Bäderdreieck mit den malerischen Orten Karlsbad, Marienbad und Franzensbad nahe der deutschen Grenze finden Besucher exklusive Thermalbäder, die seit Jahrhunderten für ihre heilenden Eigenschaften bekannt sind.
Die mineralreichen Quellen bieten nicht nur eine Wohltat für die Haut, sondern fördern auch die Regeneration von Knochen und Gelenken. Alle drei Orte gehören zu den elf „Great Spa Towns of Europe“ und sind damit Teil der UNESCO-Welterbeliste.
Im Fünf-Sterne-Hotel Nové Lázn in Marienbad trifft beispielsweise ein erstklassiges Erholungs- und Gesundheitsangebot auf die Strahlkraft vergangener Zeiten. Bereits optisch verzaubert das architektonische Juwel im Stil der Neorenaissance, wo einst berühmte Philosophen, Komponisten und sogar Könige nächtigten. Das römische Bad beeindruckt mit historischen Marmorsäulen aus dem Jahr 1896. Wellnessliebhaber kommen aber ebenso im Saunabereich, Whirlpool oder Kneipp-Becken auf ihre Kosten.
Wer einen noch intensiveren Gesundheitsurlaub bevorzugt, dem steht ein professionelles Angebot an Kur- und Entspannungsprogrammen zur Verfügung, das unter anderem die natürlichen Mineralquellen und Torfmoore miteinbezieht.
Doch auch außerhalb des Bäderdreiecks in den restlichen 27 Heilbädern Tschechiens werden Körper und Seele königlich verwöhnt – zum Beispiel im Kurort Luhacovice (Luhatschowitz)in Ostmähren, der 2019 zur EDEN-Destination mit dem Thema „Kur und Wellbeing“ ernannt wurde, oder das berühmte Radon-Kurbad Jáchymov. msl/pm
